Rücktrittswunsch Kardinal Marx – Dubium „Schisma gemäss can 751“ – Ende der römischen Religion?

 

Rücktrittswunsch Kardinal Marx – Dubium „Schisma gemäss can 751“ – Ende der römischen  Religion?

Manchmal lernt man etwas dadurch, daß man ZEITGLEICHE Vorgänge erfasst, was mir diesmal fast mißglückt wäre, weil wir hier in der Erzdiözese Köln aktuell eine „apostolische Visitation“ durch päpstliche Beauftragte des Vatikan in Rom haben – welche den ANSCHEIN erwecken, daß Rom und der Vatikan eine weltweite Leitungs- und Kommandogewalt haben, was natürlich besonders in Deutschland praktisch nur sehr eingeschränkt gelten würde.

Auch hätte ich deshalb beinahe die aktuelle Lage verschlafen, weil ich aktuell Stellungsnahmen von Dr. Asfa-Wossen Asserate aus Äthiopien unter anderem in Heiligenkreuz/Österreich geistig zu verdauen hatte, welche ich  – nebenbei gesagt – auch als „geistig fordernder“ empfand.

Also los: So kurz und schmerzlos, es gehen mag!

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Ich fange an mit dem CLEVEREN SCHACHZUG des Münchner Kardinals, ein RÜCKTRITTSGESUCH beim Papst einzureichen, von dem er im voraus wusste, daß der Papst es nicht sofort annehmen würde, sondern ihn „bitten“ würde, „erstmal im Amt zu bleiben“. Warum wähle ich diese Wortwahl? Well, wir haben aktuell im Erzbistum Köln eine regelrechte PRESSURE-Kampagne GEGEN den dortigen Kardinal Woelki, der nämlich von den „basisdemokratischen Kirchenorganisationen“ wie „Kirche von unten“ und „Maria 2.0“ GEDRÄNGT wird, er möchte doch – bitte, bitte – endlich „zurücktreten“. Es soll sogar vorgekkommen sein, daß Gemeinden dem Kardinal VERWEIGERN wollten, in einem Bezirk die FIRMUNG zu spenden, die allerdings nur MIT BISCHOF möglich ist.

Davon bringe ich den VOLLEN WORTLAUT, weil wir darin etwas lernen können über die GEISTIGE STATUR des Kardinals Marx von München!

DOKUMENT ANFANG: Erklärung Kardinal Marx

>>  Wortlaut: Erklärung von Kardinal Marx zum Angebot des Amtsverzichts

Kardinal Reinhard Marx hat dem Papst, wie an diesem Freitag bekannt wurde, den Verzicht auf sein Amt als Erzbischof von München und Freising angeboten. Hier finden Sie die persönliche Erklärung von Kardinal Marx in vollem Wortlaut.
 
Ich habe am 21. Mai 2021 den Heiligen Vater gebeten, meinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen, und meine weitere Verwendung in seine Entscheidung gegeben. Der Papst hat mir nun mitgeteilt, dass dieser Brief veröffentlicht werden kann, und dass ich meinen bischöflichen Dienst bis zu seiner Entscheidung weiterhin ausüben soll.

In den letzten Monaten habe ich immer wieder über einen Amtsverzicht nachgedacht, mich geprüft und versucht, im Gebet und im geistlichen Gespräch durch ‚Unterscheidung der Geister‘ eine richtige Entscheidung zu treffen. Ereignisse und Diskussionen der letzten Wochen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. In den letzten Jahren wurden mir wiederholt Fragen gestellt, die mich seitdem begleiten und mich immer wieder neu herausfordern.

Eminenz, hat das Ihren Glauben verändert?

Ein amerikanischer Reporter fragte mich in einem Gespräch über die Missbrauchskrise in der Kirche und die Ereignisse des Jahres 2010: ‚Eminence, did this change your faith?‘ Und ich antwortete: ‚Yes!‘. Im Nachgang wurde mir deutlicher, was ich gesagt hatte. Diese Krise berührt nicht nur das Feld einer notwendigen Verbesserung der Administration – das auch -, es geht mehr noch um die Frage nach einer erneuerten Gestalt der Kirche und einer neuen Weise, heute den Glauben zu leben und zu verkünden.

Und ich fragte mich: Was bedeutet das für dich persönlich? Die andere Frage wurde mir unter anderem in der Pressekonferenz der Deutschen Bischofskonferenz nach der Vorstellung der MHG-Studie im September 2018 gestellt: ob angesichts der Präsentation der Studie einer der Bischöfe Verantwortung übernommen und seinen Rücktritt angeboten habe. Diese Frage habe ich mit ‚Nein‘ beantwortet.

Synodaler Weg muss weitergehen

Und auch hier habe ich im Nachgang immer stärker gespürt, dass diese Frage nicht einfach beiseitegeschoben werden kann. Die von der MHG-Studie und dann in der Vereinbarung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) angeregten und geforderten Aufarbeitungsprozesse sind ja in verschiedenen Bistümern auf dem Weg.

Untersuchungen der Akten und Nachforschungen über mögliche konkrete Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit, einschließlich der Frage nach den jeweiligen 2 Verantwortlichkeiten, sind unverzichtbare Bausteine der Aufarbeitung, aber sie umfassen nicht das gesamte Feld einer umfassenderen Erneuerung. Durchgängig haben die bisher vorliegenden Untersuchungen und Gutachten deutlich gemacht, dass es auch um ’systemische‘ Ursachen und strukturelle Gefährdungen geht, die angegangen werden müssen. Beides muss zusammen gesehen werden. Deshalb habe ich mich sehr eingesetzt für das Projekt des Synodalen Weges, der die von der MHG-Studie und anderen identifizierten Punkte aufgreift und theologisch vertieft. Dieser Weg muss weitergehen! Aber die oben erwähnten Fragen bleiben.

Eine institutionelle Verantwortung

Ich bin 42 Jahre Priester und fast 25 Jahre Bischof, davon fast 20 Jahre Ordinarius eines jeweils großen Bistums, und natürlich werde ich mich möglichen Fehlern und Versäumnissen in einzelnen konkret zu prüfenden Fällen auch meiner Amtszeiten stellen, die dann entsprechend angeschaut und nach objektiven Kriterien bewertet werden müssen.

Es kann aber – so denke ich – nicht ausreichen, die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme zu beschränken auf aus den Überprüfungen der Aktenlage hervorgehende vor allem kirchenrechtliche und administrative Fehler und Versäumnisse. Ich trage doch als Bischof eine ‚institutionelle Verantwortung‘ für das Handeln der Kirche insgesamt, auch für ihre institutionellen Probleme und ihr Versagen in der Vergangenheit. Und habe ich nicht auch durch mein Verhalten negative Formen des Klerikalismus und die falsche Sorge um den Ruf der Institution Kirche mit befördert?

Noch lange nicht am Ziel

Vor allem aber: Ist der Blick auf die Betroffenen sexuellen Missbrauchs wirklich immer zentrales Leitmotiv gewesen? Erst seit 2002, und konsequenter seit 2010, haben wir diese Orientierung wirklich übernommen, und es ist auch viel in Gang gekommen, aber wir sind dabei noch lange nicht am Ziel. In diesem Zusammenhang ist auch die Gründung der Stiftung „Spes et Salus“ zu sehen, die dazu beitragen soll, die Anliegen und Bedürfnisse von Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen.

Mit Sorge sehe ich, dass sich in den letzten Monaten eine Tendenz bemerkbar macht, die systemischen Ursachen und Gefährdungen, oder sagen wir ruhig die grundsätzlichen theologischen Fragen, auszuklammern und die Aufarbeitung auf eine Verbesserung der Verwaltung zu reduzieren.

Eine ganz persönliche Entscheidung

Die Bitte um Annahme des Amtsverzichtes ist eine ganz persönliche Entscheidung. Ich möchte damit deutlich machen: Ich bin bereit, persönlich Verantwortung zu tragen, nicht nur für eigene mögliche Fehler, sondern für die Institution Kirche, die ich seit Jahrzehnten mitgestalte und mitpräge. Neulich wurde gesagt: ‚Aufarbeitung muss wehtun.‘ Mir fällt dieser Schritt nicht leicht. Ich bin gerne Priester und Bischof und hoffe, auch in Zukunft für die Kirche arbeiten zu können.

Mein Dienst für diese Kirche und die Menschen endet nicht. Aber um eines notwendigen Neuanfangs willen möchte ich Mitverantwortung für die Vergangenheit übernehmen. Ich glaube, dass der ‚tote Punkt‘, an dem wir uns im Augenblick befinden, zum ‚Wendepunkt‘ werden kann. Das ist meine österliche Hoffnung und dafür werde ich weiter beten und arbeiten.“ <<

DOKUENT ENDE: Erklärung Kardinal Marx

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KURZKOMMENTAR:

Ich stelle fest folgende THEMENBEREICHE: a) den Mißbrauchsskandal b) den synodalen Weg. Ich stelle ausserdem eine BEWERTUNG fest, nämlich daß der Kardinal eine LAGEEINSCHÄTZUNG vornimmt, die er für einen „TOTEN PUNKT“ hält, von dem er wünscht oder zu wünschen scheint, daß er ein „WENDEPUNKT“ werden möge – mir ist allerdings nicht ganz klar „WENDE WOHIN, in welche RICHTUNG?“ –  Wie soll ich höflich sagen, nach „geistiger Statur fragen“ wäre vielleicht hier übertrieben und deshalb unangemessen. Aber ich vermute, daß KÄMPFER anders aussehen würden! – Ausserdem scheine ich zu erkennen, daß der Kardinal Marx seinen Schritt verstanden wissen will als einen „Akt im Rahmen von INSTITUTION der Kirche“. Das heisst: Ich entdecke NIRGENDS einen DIREKTEN BEZUG zu JESUS CHRISTUS, dem HERRN der KIRCHE, zum Beispiel in Form eines PERSÖNLICHEN SÜNDENBEKENNTNISSES: „Ich bekenne, ich habe gesündigt und verspreche BESSERUNG.“ NICHTS DERGLEICHEN! NICHT IRGENDETWAS was als ein Bemühen um SPIRITUELL-INHALTLICHE QUALITÄT gedeutet werden könnte, sondern STATTDESSEN eine POLITISCHE AGENDA, nämlich „synodaler Weg“.

Sind wir jetzt KLÜGER, warum ich einen CLEVEREN SCHACHZUG vermutete? Well, ich weiss nicht, aber mir fällt auf, daß Kardinal Woelki aus Köln, viele Diskussionen des „synodalen Weges“ für eine Art „evangelisches Kirchenparlament“ – und damit für absolut UNWICHTIG und „katholisch irrelvant“  – hält und mir fällt auf, daß derjenige, der AKTUELL EIGENTLICH GEHEN SOLLTE, BLEIBT, nämlich Kardinal Woelki, aber der, der gar nicht unter Druck war, gehen möchte – angeblich – , nämlich Kardinal Marx, der aber voraussichtlich noch ETLICHE ZEIT bleiben wird, weil der Papst ihn „gebeten hat“.

Mein ingenieurstechnisches Zwischenergebnis lautet bis hierher: Das, Ladies and Gentlemen, stinkt meilenweit nach einer KIRCHENPOLITISCHEN INTRIGE, deren FEINHEITEN sich , nebenbei gesagt, auf eine SPEZIELLE DEUTSCHE SITUATION beziehen, welche in anderen Teilen der Weltkirche – also in Spanien oder Kasachstan – eventuell noch nicht einmal verstanden würde.

Falls ich das überhaupt sagen darf: Ich, als halber Bauer, habe ernsthafte Schwierigkeiten, diese ganze heutige SEX-OBSESSION überhaupt zu verstehen. Diese zivilisationsdegenerierten STÄDTER glauben doch wohl nicht im Ernst, daß menschliche Sexualität irgendwann einmal den aktuellen Versuchen zu   presbyterianisch-pietistischen Normen gehorchen wird??   KATHOLISCH ist etwas ganz anderes, nämlich die  SÜNDE und die SÜNDENVERGEBUNG, was ich GENAU weiss, weil MEINE Mutter nämlich sich weitestgehend ausserhalb irgendwelcher gesellschaftlicher oder kirchlicher Normen bewegt hat. Und bevor jetzt jemand „Nachkriegshafenhure“ schreit – was bei NAZI-KZ-Insassen nicht wirklich überrascht -, drängt es mich, gerade zu rücken: Was HEUTE an SEXUELLEN PERVERSIONEN „angeboten“ wird, da wäre meine Mutter IM LEBEN NICHT DRAUF gekommen, dazu fehlte ihr einfach das „DEGENERIERTE VORSTELLUNGSVERMÖGEN“! Soviel also zu der „allgemeinen SITTEN-HEUCHELEI“!

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Wir fahren jetzt ZWEITENS fort, mit einer Sache, die gar keine grosse Wellen geschlagen hat, aber MÖGLICHERWEISE einen MÖGLICHEN KERN der KONTROVERSE zwischen den Kardinälen von München und Köln in DEUTSCHLAND betrifft, und das ist etwas, das in der kirchenjuritischen Fachsprache daherkommt als „DUBIUM: Schisma gemäss can(on) 751“. („Dubium“ = „Frage an die römische Glaubenskongregation“, die entscheidet,was IM ZWEIFEL noch „Katholisch“ ist oder nicht!) Ich übersetzte das mal versuchsweise auf Hochdeutsch: „HABEN WIR IN DEUTSCHLAND EINE KIRCHENSPALTUNG INNERHALB DER KATHOLISCHEN KRICHE“? Diese Formulierung zielt ab auf die INHALTLICHE Frage: Haben Katholiken in Deutschland noch einen GEMEINSAMEN GLAUBEN oder ist die katholische Kirche in Deutschland TATSÄCHLICH schon in mehrere SPLIITTERGRUPPEN oder SEKTEN zerfallen? source: In Rom nachfragen kostet nichts; in: Die Tagespost – Peter Winnemöller – 2. Juni 2021 – URL https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/in-rom-nachfragen-kostet-nichts;art4874,218631

Es gibt übrigens, man glaubt es kaum, ein ZWEITES DUBIUM, eine ZWEITE „ZWEIFELSFRAGE“, die in Rom bearbeitet wird – und wir lesen:

„Schon längst liegt eine andere Anfrage in Rom vor, die eine ähnliche Stoßrichtung zeigt. Darin geht es um die Frage, ob man die Kirchensteuer noch an die die deutschen Bistümer zahlen darf, wenn doch anzunehmen ist, dass diese längst im Schisma sind. Ein Schisma liegt erst vor, wenn Rom ein Schisma feststellt. Solange das nicht so ist, sind wir noch in der Einheit, schlimmstenfalls in einer nur noch schwebend wirksamen Einheit.“ ( In Rom nachfragen kostet nichts; in: Die Tagespost (katholische Zeitung) – Peter Winnemöller – 02.06.2021 – URL https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/in-rom-nachfragen-kostet-nichts;art4874,218631?fbclid=IwAR03JbyuncZCI6D9-tCbozCpnhSaKJVhDZUT_vuf-5OifdWWJvjlFWhj644 )

Ja, so, wen interessiert das in Deutschland noch, ob Jesus Christus der Sohn Gottes ist oder nicht, ob in der Eucharistie REALPRÄSENZ stattfindet oder nicht? 

Und ich bringe mal ein PRAKTISCHES BEISPIEL, das ich selbst erlebt habe. Und zwar wurde im Gottesdienst vor allen Leuten von einer Firmanwärterin im Firmvorbereitungskursus sinngemäß folgendes gesagt als Kommentar zur Story vom „Sturm auf dem See“, wo alle panische Angst haben, bis  Jesus Christus den Sturm besänftigt, als ob das gar nichts wäre. Besagte FIRMANWÄRTERIN sagte also: „Für MICH ist Jesus der GRÖSSTE ZAUBERER und Magier von allen.“  DIESEM SATZ WURDE VON NIEMANDEM WIDERSPROCHEN! (Damit wir hier nicht aneinander vorbeireden: In der Zeit der ERSTEN Christen wäre diese Firmanwärterin ZWINGEND von der Firmung AUSGESCHLOSSEN worden durch NICHTZULASSUNG wegen UNKENNTNIS!)  DENN: Nur mir, der ich mehr als ein Buch besitze und sogar schon ein halbes Buch gelesen habe, so daß ich vermutlich in Kalifornien unter Cowboys schon in Gefahr wäre, erschossen zu werden, weil ich zuviel weiss, nur mir also fiel auf, daß dieses Mädchen GENAU DEN VORWURF, DIE KRITIK der gelehrten Tempelbürokratie GEGEN Jesus Christus wiederholt hat, daß er nämlich BLOSS ein „Zauberer“ sei – aber ganz bestimmt nicht der „BEVOLLMÄCHTIGTE SOHN GOTTES“. Wie soll ich sagen; Ich habe diesen Gottesdienst, was bei mir wirklich selten vorkommt, vor Ende stillschweigend verlassen!

Was lernen wir, was scheinen wir zu lernen? Well, UNKENNTIS der Glaubensinhalte ist WEIT verbreitet – offenbar ist der römisch-katholische Religionsunterricht in den Schulen weitgehend zusamemngebrochen, natürlich unter kräftiger Mithilfe des tendenziell „wertneutral-atheistischen Staates“!  – Zweitens aber scheinen wir zu lernen: SCHISMA heute ist SCHNURZPIEPEGAL – das interessiert niemanden mehr! Wir erinnern uns ganz erstaunt und etwas ratlos: Als Luther vor einigen Jahrhunderten eine GLAUBENSSPALTUNG und ein SCHISMA verursachte, da FOLGTE unmittelbar der SCHLIMMSTE KRIEG, der jemals auf deutschem Boden gewütet hat. Ich glaube, die Sorge braucht heute keiner mehr zu haben: HEUTE würde bei einem Religions-Schisma in Deutschland noch nciht einmal ein Baum in Afrika umfallen!

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Damit sind wir hier eigentlich schon irgendwie fertig: Es geht nicht um das, was es scheint.  Es geht – nach meiner BEGRENZTEN  Meinung – schon gar nicht darum, was ich gerade mit halbem Ohr im Fernsehen aufschnappe: Es geht BESTIMMT nicht darum, daß ein „RUCK durch die katholische Kirche Deutschlands“ geht, wobei die Wortwahl möglichweise erinnern soll an die berühmte „Ruck-Rede“ des Bundespräsidenten Herzog, die heute kaum noch jemand erinnert! Ich vermute: Es gibt KEINEN RUCK, der STARK genug wäre, um diesen verschlafenen Haufen von sogenannter und auch „römischer Kirche“  aufzuwecken!

Wenn das WISSEN nicht mehr da ist, wenn die VOLKSBRÄUCHE des liturgischen Kirchenjahres ausserhalb Bayerns fast nicht mehr vorhanden sind, dann kann man NICHTS oder nicht mehr viel machen – jedenfalls nicht auf der rein menschlichen Ebene.

Ja, so, die Deutschen sind sowieso ein bischen KOMISCH, wenn es ums feiern geht!

Ich habe einmal im Fernsehen die OSTERFREUDE gesehen, wenn in Äthiopien GEFEIERT wird – und das ist SO SEHR ANDERS  als das, was aktuell in Deutschlend „denkmöglich“ scheint, daß ich gar nicht erst zu versuchen brauche, es in WORTEN auszudrücken!

Womit ich sagen will: Aufs Ganze der katholischen Weltkirche gesehen, sind die Deutschen schon manchmal ARG anders und manchmal sogar UNERTRÄGLICH anders!

Das erstaunliche ist: Gott, der Schöpfer von allem, hat zugelassen,. daß die Welt an dem „deutschen Wesen“ eben NICHT genesen wird – was ich für die „geheime Agenda der neuen „evangolischen Religion“ halte! – – sondern ALLEIN und EINZIG angewiesen bleibt auf das EINGREIFEN GOTTES SELBST, der ALLES ins Dasein rief und ALLEs im Dasein ERHÄLT!

Und wenn mir die aktuellen „evangolischen“ und sonstigen Verrenkungen WO AUCH IMMER zu unerträglich und zu buint werden, dann gehe ich eben einfach NICHT MEHR HIN! Ich habe GELERNT  – und brauche den VERFALL wo auch immer, NICHT  zu akzeptieren! 

Ich brauche auch den STAATLICHEN „oekumenischen Notfallseelsorger“ NICHT zu akzeptieren – obwohl auch meine Steuern dafür ausgegeben werden, was NIEMALS Gegenstand eines offiziellen GESETZGEBERISCHEN  VERFAHRENS war, so daß wir hier etwas haben, was dem Kardinal Marx offenbar gar nicht bekannt ist, daß nämlich der DEUTSCHE, TENDENZIELL ATHEISTISCHE STAAT sich KIRCHLICH-PRIESTERLICHE FUNKTIONEN ANMASST – ohne daß sich IRGENDJEMAND massiv aufregt!

Wie soll ich höflich sagen: Vielleicht überdenken wir doch noch einmal, ob es nicht besser wäre, wenn wir den WAFFENSTILLSTAND zwischen Kaiser Karl V. und den Lutherischen und Protestanten KÜNDIGEN! DAMIT könnten die Kardinäle Woelki und Marx  mit 100% AUFSEHEN und SKANDAL erzeugen!

 Oder etwas anders formuliert: Was auch immer „von oben“ kirchenPOLITISCH im „synodalen Weg“ versucht werden wird an „Anbiederung“ an die Protestanten zum Zwecke einer „evangolischen Weltreligion“ als ideologischer Kitt für das „neue Weltsystem“, so halten wir hier fest: Ich, Bruno Antonio Buike, werde NIEMALS „evangelisch-evangolisch“ werden, und wenn die in Roim und München Kreide fressen! Wirklich, es GEHT nicht, denn ich VERSTEHE die nicht! Ich weiss nicht, was die Protestanten wollen! Es ist vielleicht noch schlimmer: Ich verstehe die Leute in Äthiopien und im indischen Hinduismus BESSER als meine Nachbarn, die deutschen Protestanten!

Allerdings mag es durchaus sein, daß wir uns manchmal nur noch festhalten werden können an unseren orthodoxen geweihten Ikonen – also NICHT an diesem „evangolischen Fromme-Bildchen-Kram“! – jenen Ikonen, welche durch 70 Jahre kommunistischer Verfolgung hindurch ihre Kraft bewiesen und bewahrt haben – und darüberhinaus bewahren werden!

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Follow up 10. Juni 2021

Der Papst hat das Rücktrittsgesuch voon Kardinal Marx abgelehnt.

source: PAPST lehnt Rücktritt von Kardinal MARX ab | EILMELDUNG; in: WELT online – channel „WELT Nachrichtensender“ –  youtube – 10.06.2021 – URL https://www.youtube.com/watch?v=7BHTLE06ohQ

Buike Science And Music

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*11.06.1953, Bremen, Germany - long years in Neuss/Germany