E116 — From total deregulation to cat-and-mouse-game in food-industry to future investor’s and IT agrobusiness – without farmers. – Or: 130 years of attempted food fraud! —xxx— Von totaler Deregulation zum Katz-und-Maus-Spiel in der Lebensmittelndustrie zum Agrobusiness der Zukunft mit Mega-Investoren, IT-Konzernen – ohne Bauern. – Oder: 130 Jahre versuchter Lebensmittelbetrug! – 25 p. – Neuss: Bruno Buike 2024
doiURL https://doi.org/10.17613/wdm3-f350
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Nach 10.000 Jahren soll der Bauer abgeschafft werden – jedenfalls nach den Ideen der heutigen “Philanthropen” und NGOs und Denkfabriken. Man übersieht dabei möglicherweise absichtlich, daß “Bauer” nicht nur eine Produktionsform ist, sondern auch eine Lebens- und Kulturform – jedenfalls wenn man Masanobu Fukuoka zuhört – oder aber den 1000-jährigen St.Gallener-Klosterplan eines Klosterdorfes ernst nehmen würde.
Aktuell hat die Menschheit 130 Jahre Erfahrung mit Industrielandwirtschaft nach dem US-System und nach dem Sowjetsystem, die voraussetzen GROSS-BERIEBE mit GROSSEN Flächen und MÖGLCIHST VIELEN MASCHINEN.
Zwei Dinge aber funktionieren nicht: Erstens ist moderne Industrielandwirtschaft in allen GEBIRGEN mit kleinteiligen Strukturen UNMÖGLICH. ZWEITENS gibt es keine Möglichkeit, den heutigen Maschinenbedarf – schon bei 100 Hektar 1-2 Millionen Kapital – OHNE SUBVENTIONEN oder SCHULDEN zu “erwirtschaften”.
Bauernhöfe in Deutschland heute haben keine Hofnachfolger und zerstörte Familienstrukturen, weil oft keine Ehepartner mehr gefunden werden.
Aktuell arbeiten Silikon Valley und die Denkfabriken an mehrfachen Manipulationen des DNA-Vererbungsmolekül und des “planetaren physikalischen Umgebungssystems”.
Ergebnis: Nach 130 Jahren operieren an den Grenzen zu Lebensmittelbetrug, dürfen wir freudig das ENDE dieser Art von AGRO-Industrie erwarten.
Ich fasse es nicht: Nach 10.000 Jahren das Erfolgsmodell des “Bauern” ABSCHAFFEN WOLLEN, das ist schon ein bischen überkandidelt, ODER?
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