Donnerstag, 19. Nov. 2021, ca. 13:30 landet ein ausgewachsener Mäusebussard aussen auf dem Regenblech an meinem Fenster.
Was macht er hier?
Er sucht FUTTER …
Anders gesagt: Mäusebussarde in städtischen Wohngegenden sind KEIN „gutes Zeichen“, sondern ein HINWEIS, daß selbst MENSCHENSCHEUE Vögel draussen auf den Äckern KEIN FUTTER mehr finden – aber eventuell noch auf den grossen Freiflächen am benachbarten Bahnhof.
Der GRUND ist GUT bekannt: Technisch-chemische Landwirtschaft, hat – seit ungefähr 20-40 Jahren – 70% der Insekten vernichtet, welche das Futter von Singvögeln sind und ausserdem die MÄUSE-Populationen dezimiert. Für Mäusebussard ist hier in der Neusser Gegend besonders schwer, daß es nicht mehr ausreichende Menge von Gehölzrändern gibt, denn hier im Landkreis Grevenbroich-Neuss ist eine der WALDÄRMSTEN Gegenden Deutschlands – wegen des guten Ackerbodens – und Wald wurde hier schon vor Jahrhunderten gerodet für Ackerbau.
Klammer auf: Wenn man allerdings nicht aufpasst, dann gibt es SZENARIEN, daß die Ackerkrume / der Mutterboden verschwindet, nachdem er zum Beispiel vorher ausgetrocknet ist/wurde, zum Beispiel wenn die enorme BEWÄSSERUNG weiter geht und die Grundwasserreserven vernichtet hat, zum Beispiel, wenn der Rhein nicht mehr ständig Wasser haben wird, weil in der Schweiz die Gletscher weg sind. Klammer zu!
Bei einem meiner Spaziergänge in der „denaturierten gemanagten Natur“ bin ich sogar auf eine NEUE MÄUSE-ABWEHR-Methode gestossen: Sie haben jetzt an Ackerändern SPEZIELLE MÄUSEGRÄBEN, wo Mäuse zwar hineinkommen, wo sie aber nicht mehr herauskommen!
ES LEBE der FORTSCHRITT!
Ergebnis: In dem hier vorhandenen parkähnlichen Stadtteil – mit vielen bewachsenen Innenhöfen – KONZENTRIEREN sich AKTUELL Kleinvögel und Grossvögel, die WOANDERS nichts mehr zum Fressen haben. Hier gibt es sogar am Bahnhof noch eine ECHTE Spatzenkolonie.
Das ist NEU: Es gibt in Deutschland NICHT mehr ÜBERALL Spatzen – dafür aber die durch Massenmigration eingewanderten grünen „Halsband-Sittiche“ … HOPPLA!
Aber Vögel in meinem Stadtteil sind KEIN „gutes Zeichen“, sondern bloß Zeichen für ein „Übergangsstadium“ – zu NOCH SCHLIMMERER NATURZERSTÖRUNG durch aktuelle technisch-chemische Landwirtschaft.
Muß sich der kleine Normalbürger jetzt vielleicht SORGEN machen? Aber nein doch: DENN DIE DA OBEN WISSEN SEHR GENAU BESCHEID, WIE SIE IN EUROPA DIE NATUR SYSTEMATISCH ZERSTÖREN AUS NIEDRIGSTER GEWINNGIER! Die WISSEN SOGAR GENAU BESCHEID, wie eine VERSTEPPUNG DEUTSCHLAND demnächst STUFENWEISE ABLAUFEN wird, weil Deutschland WASSER-NOTSTANDGEBIET werden wird – durch a) verseuchtes Grundwasser mit Nitrat, Phosphat,Gülle und Co. und b) durch WAHNWITZIG UNNÖTIGE TECHNISCHE BEWÄSSERUNG, die WACHSTUM dadurch BESCHLEUNIGT, daß MEHR WASSER in Pflanzen eingelagert wird, c) durch das VERSCHWINDEN der FICHTENWÄLDER, wo im Sauerland zum Beispiel AKTUELL ganze Berghänge abgeholzt werden müssen wegen Borkenkäfer-Befall, wozu noch dazugezählt werden müssen die Waldschäden durch die grossen Stürme der letzten Jahrzehnte, wie zum Beispiel in 2007 Sturmtief „Orkan Cyrill„.
ES LEBE der FORTSCHRITT!
Oh, Entschuldigung: Ich wiederhole mich!
Nur SELTEN erwähnt aber wird folgendes: Hier in der Gegend gibt es IMMER WENIGER SELBSTSTÄNDIGE Einzel-BAUERNBETRIEBE – und stattdessen erhält die sogenannte Landwirtschaft BEFEHLE von FINANZINVESTOREN und INDUSTRIEN, unter anderem von a) hier ansässigen traditionellen Konzernen (Sels, Thywissen, Wehrhahn, Raiffeisen/Volksbank) und NEU b) von HOLLÄNDISCHEN „Landmanagement-Holdings“. Und die HOLLÄNDER, Leute, die zeigen uns FUTURISTISCHE LANDMASCHINEN, welche die meisten Menschen weder gesehen haben, noch überhaupt für möglich halten würden!
Buike Science And Music