In meinem Buchprojekt “Principles of Power at Start of 21st Century” habe ich die THESE aufgestellt, daß die Ikone “Christus Pantokrator”, auch genannt “Christus Hoherpriester” astronomische Implikationen hat.
Und zwar sind die “4 Wesen” in den Ecken die Sternzeichen-Sektoren “Wassermann – Löwe” und ” Skorpion – Stier” – welche zwei KREUZENDE Achsen bilden in deren Kreuzungspunkt Christus sitzt als “Herrscher des Kosmos”, und zwar auf seinem “himmlischen Thron Gottes”. Das erstaunliche ist: Jemand hat behauptet, daß genau dieses PATTERN sich wiederfindet in den Ecken der Cheops-Pyramide von Giza.
ABER ES FEHLT etwas, das man sich “dazudenken” und selbstständig ergänzen muß, nämlich die ALTE HIMMELSKARTEN-KONSTRUKTION des Tierkreises oder Zodiaks, welche in der heute in Europa gebräuchlichen Form besteht aus 12 Dreissig-Grad-Abschnitten eines Kreises von HEUTE GESCHÄTZT ca. 25.000 – 26.000 Jahren Dauer.
Now please fasten seatbelt: Diesen Kreis habe ich jetzt gefunden und zwar in der KOPTISCH-ägyptischen Bunkerkirche in Düsseldorf-Heerdt. Der GECK dort ist aber, daß der Kreis geformt wird aus den 12 Aposteln – wobei man wieder selbstständig ergänzen darf, daß diese 12 Apostel in ALTER Zeit korreliert wurden mit eben den 12 Zeichen des Tierkreiszeichen.
Das alles hat aber noch lange nichts mit Sternen-Wahrsagerei zu tun, sondern ist einfach die ALTE GEOMETRISCHE HIMMELSKONSTRUKTION zu einer VERMESSUNG und KARTIERUNG des sichtbaren Himmels, und zwar VON DER ERDE aus gesehen.
Das schauen wir uns jetzt in Photos an, bevor ich noch eine Beobachtung mitteile.
Ich habe leider kein vollständiges Photo der Altar-Rückwand gefunden und muß deshalb mit Worten beschreiben: Auf der Rüclwand sitzt Christus im Mittelpunkt eines Schrägkreuzes – umgeben von Engelscharen und anderen Lebewesen, aber OHNE KREIS oder Mandorla, jedoch mit aufgmaltem Sternenhimmel.
Jetzt fehlt noch die Blickperspektive, wenn man in der Bunkerkirche in Düsseldorf-Heerdt weit hinten steht, denn dann sieht man den Priester an einem etwas erhöhten Altar – und darüber in Großformat die Ikone “Christus Weltenherrscher” und DAVOR den dort – an der Rückwand – FEHLENDEN Zodiakkreis, gebildet aus 12 Aposteln über der Ikonostase, wo im Zentrum eingefügt ist a) Ikone des Abendmals (“last supper”) und b) der Kreuzigungsberg als “Weltenberg Meru”. Und jetzt kommt der Knalleffekt: ALL DAS bildet einen OPTISCHEN Gesamtzusammenhang und auch einen INTERAKTIONS-Kontext, nämlich wenn Priester und Gemeinde dort Eucharistie vollziehen und darbringen.
Die neue intergalaktische Generation der “Star-Wars-Filme” würde eventuell sagen: Da haben wir ein STARGATE mit einer SPEZIELLEN ADRESSE – und wir haben eine ZWEI-WEGE-Kommunikation – und wir haben eine spezielle christliche Liiturgie – der Eucharistie -, in deren Verlauf der irdische Altar sozusagen “zum Thron Gottes wird” – aber eben nicht “im Himmel”, sondern “hier, auf Erden”.
Der Wahrheit gemäß muß ich noch etwas einfügen, wie ich nämlich auf all dies gekommen bin. Also da war zuerst ein Besuch in Konstanz, wo mich jemand hinführte zu einer Kirche und in dieser Kirche zu einer – seltenen – Darstellung des “THRONES GOTTES” aus Diagonalen mit 4 Wesen, aber mit dem “apokalyptischem Lamm” im Mittelpunkt, nämlich als “apokalyptischem Weltenherrscher”. Damit konnte ich dann mein erwähntes Buch- und Aufsatzprojekt massiv “aufpeppen”. Danach geschah erstmal gar nichts, weil ich gerade Flaute mit Aufräumarbeiten habe. Dann jedoch fuhr ich mit meinem Deutschlandticket herum – und traf einen ägyptisch-orthodoxen Priester, mit dem man sogar sprechen durfte – und der sagte ungelogen, daß er gerade von Düsseldorf-Heerdt käme – und ich sollte dort doch mal zu Besuch kommen.
So, die Story ist noch nicht ganz zu Ende. Ich traf in der Bunkerkirche einen inzwischen ziemlich alten Priester, der Professor ist, und den ich schon einmal gesehen hatte in einer anderen koptischen Kirche in Düsseldorf vor etlichen Jahren. Und diesem alt-ehrwürdigen Priester zeigte ich meine orthodoxe Bescheinigung und fragte, ob ich eventuell auch zur Kommunion gehen könnte, was dieser Priester bejahte, weil nämlich die ägyptischen und abessinischen Kopten ORTHODOX sind, und zwar total regulär normal ORTHODOX.
Warum erzähle ich das? Well, vor vielen Jahren hatte ich ein Problem in einem russisch-orthodoxen Umfeld, weil man dort meinte, daß die Kopten MONOPHYSITEN sind und damit (arianische) HÄRETIKER. Dies betrübte mich sehr, weil nämlich mein Namenspatron Antonius, der Mönchsvater, aus Ägypten kommt, wo noch heute sein Kloster existiert (nahe Ras Za’afaranya). Wie soll ich sagen: Die Mönche dort reagierten ENTSETZT, daß sie plötzlich HÄRETISCH sein sollten und schrieben mir zurück, daß sie MIAPHYSITEN sind und DASSELBE GLAUBENSBEKENNTNIS VON NIZÄA haben – noch aus der Zeit von Kaiser Kosntantin – wie ALLE REGULÄREN ORTHOXEN – und sogar Katholiken. Und wie sollte denn auch möglich sein, daß mein Namenspatron Antonius aus Ägypten zusammen mit dem Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, das Konzil von Nizäa VERTEIDIGTE und plötzlich dabei “sektiererisch” geworden wäre?? HOPPLA! Kurz und gut: Man WEISS DAS HEUTE EINFACH NICHT MEHR ÜBERALL, daß “MIA” ein Zahlwort für “eins” ist, aber nicht im klassischen Griechisch, sondern im späten BYZANTINISCHEN GRIECHISCH und an dieser Stelle AUSSAGEN soll, daß für die Kopten Jesus Christus MENSCH UND GOTT als EINER ist, aber mit zwei GLEICHGEWICHTIGEN EIGENSCHAFTEN, nämlich “gleich Mensch und gleich Gott”!
Und damit sind wir erst einmal fertig, weil ich für die genauere Erklärung dieses ÜBERFLÜSSIGEN und TRAURIGEN Streites unter ORTHDOXEN schon überlege, einen SPEZIAL-Artikel zu schreiben, denn ich vermute zuversichtlich, daß weder du noch ich irgendeine ausreichende AHNUNG haben von BYZANTINISCHEM GRIECHISCH – oder?!
Buike Science And Music
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